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Finale Aufstieg zur 2. Radball-Bundesliga in Naurod

Hendrik Klauenberg startete gemeinsam mit Stefan Huter, der für den verhinderten Manuel Miehe eingesprungen war, im hessischen Naurod in das Finale zum Aufstieg in die 2. Radballbundesliga.

Das Starterfeld ließ berechtigte Hoffnungen zu, dass der anvisierte Aufstieg in diesem Jahr in greifbare Nähe rückte. In der ersten Partie des Tages trafen Klauenberg/Huter auf die Vertretung aus Brandenburg. In einem spannenden und umkämpften Spiel trennten sich beide am Ende 1:1 unentschieden, ein Auftakt mit dem man zunächst gut leben konnte. Ein Erfolg über Prechtal im zweiten Spiel wäre die halbe Miete gewesen, doch lief es bei den Germanen über die gesamten 14 Minuten hinweg überhaupt nicht rund. Die Württemberger gerieten schnell durch Abpraller in eine 4:0 Führung, die sie im Verlauf des Spiels nicht mehr aus der Hand gaben. Mit dem Schlusspfiff zeigte die Anzeigetafel 2:5 aus Sicht der Hahndorfer. Gegen den Deutschen Vizemeister der Altersklasse U19 aus Gärtringen war ein Sieg somit Pflicht, wollte man im Aufstiegsrennen dabei bleiben. Die Routine des Außenspielers Stefan Huter war es, die die jungen Gärtringer verzweifeln und kaum zu Torchancen kommen ließ. Der 5:2 Erfolg ließ bei Klauenberg/Huter wieder Hoffnung aufkeimen.

Ein fest einkalkulierter Sieg gegen die Vertretung der bayrischen Landeshauptstadt hätte den Aufstieg perfekt gemacht, doch leider ließ man sich von der destruktiven Münchener Spielweise mitreißen, zusätzlich blieben eigene Torabschlüsse erfolglos. Als Konsequenz folgte eine 1:4 Niederlage. Im letzten Spiel gegen die dominierende und bis dato ungeschlagene Heimmannschaft aus Naurod hätte der Tag aus Sicht des RC Germania Hahndorf doch noch ein positives Ende finden können, entsprechend motiviert gingen Klauenberg/Huter in diese Partie und ließen aus dem Spiel heraus keine Torchance der Hessen zu. Die mangelnde Verwertung eigener Torgelegenheiten sowie drei Standardsituationen (2x Ecke / 1 Viermeter) bedeuteten am Ende eine 1:3 Niederlage. Der Aufstiegstraum war geplatzt und man trat als fünftplatzierter die Heimreise an.